Lisa S., 39, sitzt auf gepackten Kartons in ihrer alten Wohnung in Köln. In wenigen Tagen zieht sie in eine kleinere Wohnung nach Bonn – allein, nach der Trennung. Zwischen Erinnerungsstücken und überquellenden Schubladen trifft sie eine Entscheidung: „Ich nehme nur mit, was ich wirklich brauche.“ Was wie eine banale Idee klingt, ist in Wahrheit ein mutiger Schritt Richtung Minimalismus – und zu sich selbst.
Denn wer umzieht, erkennt schnell: Man schleppt nicht nur Möbel von A nach B, sondern auch alten Ballast – emotional wie materiell.